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PDFs erstellen mit PDFCreator

Es gibt unzählige Gründe warum man ständig PDFs erstellen muss. Der große Vorteil ist einfach, dass man betriebssystemunabhängig Dokumente mit fester Formatierung verteilen und öffnen kann. Egal ob Präsentationen, Excel-Tabellen oder Aufsätze: Abgespeichert als PDF kann sie praktisch jeder öffnen, egal ob mit Windows, Mac, Linux, iPhone oder Android und hat dabei nicht den Ärger, dass Formatierungen nicht beibehalten werden. Außerdem können Excel-Tabellen veröffentlicht werden, ohne die Rechenverknüpfungen dabei preiszugeben.

Neuere Microsoft Office Versionen ab 2007 haben zwar eine integrierte Funktion zum Erstellen von PDF-Dateien, jedoch ist der Funktionsumfang auf ein Minimum reduziert. Älteren Versionen beinhalten diese Funktion gar nicht.

Wir haben uns deswegen die freie Software PDFCreator genauer angeschaut. Die Besonderheit ist die Installation eines vermeintlichen Druckertreibers. Dieser ermöglicht es, aus jeder beliebigen Anwendung, die eine Druckoption anbietet, eine PDF zu erstellen. Man kann also aus jedem Schreibprogramm, sei es das simple notepad bis hin zum umfangreichen Microsoft Word oder jedem Bildbearbeitungsprogramm, von Paint bis hin zu Photoshop, oder aus allen gängigen Browsern oder oder oder … PDFs erstellen.

Was uns ganz besonders gut gefallen hat, ist die Möglichkeit mehrere Dokumente in die “Druckwarteschlange” zu stellen, um somit mehrere Dokumente zu einer PDF zu verknüpfen. Desweiteren lässt sich der Komprimierungsgrad von Bildern anpassen, um ein angemessenes Verhälntnis von Bildqualität und Dateigröße zu erzielen. Weitere Funktionen wie Signieren, Verschlüsseln, direktes Versenden per E-Mail oder die Integration von Weblinks machen PDFCreator zu einem gelungenem Alltagswerkzeug.

Hier könnt ihr den PDFCreator kostenlos herunterladen und testen.

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